Der Omaha Beach in der Normandie ist geschichtlich tief verankert. Er bezeichnet einen der Küstenabschnitte, an dem die Alliierten im 2. Weltkrieg anlandeten. Zwischen den Orten Colleville sur Mer und Saint Laurent sur Mer erstreckt sich der Strand auf etwa acht Kilometern Länge.
Bei Ebbe zieht sich hier das Wasser sehr weit zurück und hinterlässt eine riesige Sandfläche. Ideal für alle Arten von Strandsport. Fotografisch auf den ersten Blick etwas eintönig, überrascht der Omaha Beach aufmerksame Besucher immer wieder mit Formen, Farben und Mustern, die sich im Sand durch spiegelndes Wasser und wechselndem Licht offenbaren.
Omaha Beach manchmal fotogen
Wellen kreieren kurzlebige Abdrücke im Sand, kleine und große Wasserpfützen enstehen beim Ablaufen des Meeres und schaffen so Strukturen, die für die Zeit der Ebbe Abwechslung in die große Sandfläche bringen.
Steilküste am Omaha Beach
Nördlich und südlich wird der weite Sandstrand von Steilfelsen eingerahmt, die zum Teil aus porösem Stein und Lehm bestehen, wodurch es immer wieder zu Hangabrutschungen kommt. Unterhalb der Steilküsten im Gezeitenbereich erstreckt sich ein Mosaik aus Seegras, Algen, verschieden farbigen Steinen und Sand.
Im weiteren Küstenverlauf Richtung Nordwesten folgt vor der Ortschaft Grandcamp Maisy die Pointe du Hoc, die ich auf einer seperaten Seite beschreibe. Passiert man Grandcamp Maisy zieht sich die Küstenlinie in der Bucht Baie des Veys weit ins Land hinein. Auf der gegenüber liegenden Seite folgt der Utah Beach.
Utah Beach Landungstrände
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