Warum die Outdoor Navigation beim Fotografieren einen hohen Stellenwert einnimmt und welche Möglichkeiten sich mit einem GPS Empfänger eröffnen, möchte ich Ihnen hier näher bringen. Ich schreibe diesen Artikel durch meine Erfahrugen mit der Outdoor Navigation meines Garmin GPS.
Aktualisiert 02/2020
Mittlerweile ist mein Garmin Oregon schon in die Jahre gekommen, aber es tut immer noch seine Dienste!!
Outdoor Navigation beim Fotografieren
Beim Schreiben eines Gastartikels für Saarfuchs.com bei dem es über das Geocaching ging, habe ich mir die Frage gestellt, wie ich ohne GPS Empfänger meine Wegpunkt finden würde. Klar, mit Karte und Kompass wahrscheinlich oder gar nicht.
Grade bei den Dolmen und Menhiren, die ich in der Süd Bretage besucht habe, ist es mir wieder klar geworden, welche Vorteile so ein GPS Handempfänger hat. Einmal die Koordinaten gespeichert führt einem das Outdoor Navi zielstrebig an den gewünschten Ort. Man spart sich viel Zeit und Nerven, den „richtigen“ Weg zu finden.
Vor einigen Jahren habe ich ein Garmin GPS angeschafft, ursprünglich um Wegpunkte für die Maginot Linie zu speichern und wiederzufinden. Mehr und mehr unterstützt das Handgerät heute meine Outdoor Navigation beim Fotografieren. Die anfänglich recht hohe Infestition von über 300 Euro für das Garmin Oregon haben sich in den Jahren längst bezahlt gemacht.
Den GPS Empfänger kann ich mir bei den Outdoor Aktivitäten in der Natur und Landschaft nicht mehr wegdenken. Natürlich gibt es auch weniger teure Geräte oder man benutzt sein Smartphone als Outdoor GPS Navigation.
Details zum GPS Navi
Neben der Möglichkeit Wegpunkte zu speichern und anzunavigieren hat das GPS von Garmin viele weitere nützliche Funktionen, wie z. B. einen Kalender auf dem die Sonnenauf- und untergänge sowie die Mondsichtbarkeit angezeigt wird und das entsprechend für die Position auf der man sich befindet. Gerade für Landschaftsaufnahmen ist diese Funktion interessant.
Höhenmesser, Streckenzähler, Trackaufzeichnung und Trace back, also den aufgezeichneten Track wieder zurück, sind weitere nützliche Dienste, die auf einer Wanderung bzw. draußen im Gelände hilfreich sind.
Außer den genannten Funktionen hält das Oregon von Garmin noch zahlreiche andere Menüpunkt bereit. Wecker, Stoppuhr, Taschenrechner, natürlich eine Möglichkeit Geocaches abzuspeichern und wieder aufzurufen. Neuere Modelle verfügen sogar über eine eingebaute Kamera, so dass man wirklich alles auf seiner Route dokumentieren und in Daten erfassen kann.
Da dieser Beitrag kein Review über das GPS Handgerät sein soll, belasse ich es bei den gennanten Punkten und verweise auf eine Produktübersicht mit den neuesten Garmin GPS * Geräten.
Kombination aus Karte, Software und GPS
Die Outdoor Navigation beim Fotografieren mit meinem Garmin GPS nutze ich in Verbindung mit verschiedenen Karten und Kartenprogrammen, wie Google Earth und Geoportail. Gerade letzt genannte Seite ist für hochauflösende Satellitenbilder und Topokarten absolut empfehlenswert, wenn man in Frankreich etwas recherchiert.
Tipp: Über die Topokarten findet man häufig ältere Bauten wie Ruinen von Mühlen oder Schlössern und sogar Bunker aus dem 2. Weltkrieg sind teilweise in diesen Karten verzeichnet.
In Kombination mit Google Earth und BaseCamp früher MapSource bekommt man dann die Koordinaten einfach auf den GPS Empfänger. Meist erstelle ich noch .gpx Dateien für Tracks mit Wegpunkten. Artikel mit Koordinaten zum Wandern finden Sie hier im Blog.
Wer viel im Gelände unterwegs ist, wo es oft keine Wege gibt, oder Orte aufsucht, wie z. B. Lost Places und andere Orte, die nicht beschildert sind, der tut gut daran mit einem GPS Gerät zu arbeiten. Und selbst fürs Hiking, Klettern, Biking oder im Winter Ski fahren ist ein handliches GPS Navi ein toller Begleiter, der die Tour in Zahlen und sogar Bildern wiedergibt.
Schöner Blogbeitrag! Allerdings könntest du den Hinweis auf MapSource getrost in BaseCamp umwandeln, denn MapSource wird seit ca. 2 Jahren nicht mehr mit Updates versehen. Das aktuelle BaseCamp ( kostenlos auf der Garmin Website zum downloaden) ist nach kurzer Eingewöhnung deutlich komfortabler und intuitiever zu benutzen. Die Möglichkeit in BaseCamp eigene Ordner und in den Ordnern Listen anzulegen wird man sehr schnell schätzen lernen. Ansonsten kann ich dir nur Beipflichten, das ein GPS Gerät für jeden Fotografen der Outdoors unterwegs ist, ein absolutes Musthave ist